In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 brannten Synagogen in ganz Deutschland. Es wurden auch jüdische Geschäfte und Wohnungen verwüstet und Juden misshandelt.

 

Zur Erinnerung an die Pogromnacht vor 81 Jahren besuchten Vertreter der Botschaft verschiedene 

Gedenkveranstaltungen.

 

Botschafter Jeremy Issacharoff nahm am Freitag (8.11.) im Gemeindehaus an der Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin teil, bei der auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier anwesend war.

 

Der Gesandte-Botschaftsrat Yaki Lopez, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, nahm ebenfalls am Freitag in Oranienburg nördlich von Berlin an einer Gedenkveranstaltung teil. Die Synagoge der Stadt, in dessen Nähe sich das Konzentrationslager Sachsenhausen befand, war in der Pogromnacht verwüstet und später durch Luftangriffe zerstört worden.

 

oben: Botschafter Issacharoff bei Gedenkveranstaltung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
unten: Yaki Lopez bei der Gedenkveranstaltung in Oranienburg (Fotos: Botschaft)

 

 
 

 

Premierminister Benjamin Netanyahu sagte am Donnerstag (7.11.) in einer Stellungnahme nach der Sondersitzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zum Iran:


„Vor einem Jahr enthüllte ich in meiner Rede vor der UN-Generalversammlung in New York Irans geheime nukleare Lagerhalle in Turquezabad. Heute Morgen veröffentlichte die IAEA in einer Sondersitzung ihre Ergebnisse zu den Aktivitäten des Iran in der nicht länger geheimen Anlage. Die IAEA bestätigt jetzt, dass Iran lügt. Und dass Iran weiterhin lügt.

 

Premierminister Benjamin Netanyahu (Foto: GPO/ Amos Ben Gershom)

 
 

 

Der Janusz-Korczak-Preis für Menschlichkeit der Europäischen Janusz-Korczak-Akademie wurde am Donnerstag (7.11.) in Berlin an Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzenden der Axel Springer SE, für seinen Einsatz gegen Antisemitismus und das Engagement für Menschenrechte verliehen.

 

Botschafter Jeremy Issacharoff hatte die Ehre, die Laudatio zu sprechen. Darin betonte er sie Bedeutung der Erinnerung an den Holocaust und den wachsenden Antisemitismus in Deutschland und Europa.

 

Gruppenbild mit Mathias Döpfner (Foto: Botschaft)

 

 
 

 

Der 30. November ist Gedenktag an die Vertreibung der Juden aus arabischen Ländern und Iran im 20. Jahrhundert. 850.000 Menschen wurden nach der Staatsgründung Israels gewaltsam vertrieben und enteignet. Diesen Monat widmen wir uns deshalb ihrem Schicksal im #JewishRefugeesMonth.

 

 

Ein Beitrag auf taz.de

 

"Bagdad war einst eine muslimisch-jüdische Stadt. Mindestens ein Drittel der Einwohner waren Juden. 1941 wurde von irakischen Nationalisten, die mit den Nationalsozialisten in Berlin sympathisierten, ein Pogrom in Gang gesetzt, der als „Farhud“ in die Geschichte eingegangen ist. Manche Historiker sprechen von 140, manche von 180 Toten, darunter Frauen und Kinder. 600 Menschen wurden verletzt. Es wären wohl noch mehr Tote und Verletzte gewesen, hätten nicht Muslime ihre jüdischen Nachbarn vor dem Mob geschützt."

 

Bildschirmfoto: Botschaft

 
 

 

Ein Beitrag auf juedische-allgemeine.de


"Basketball-Bundesligist Alba Berlin hat in der Euroleague seine sechste Niederlage in Serie kassiert.

 

Beim israelischen Meister Maccabi Fox Tel Aviv waren die Berliner am Donnerstagabend beim 78:104 (37:52) ohne Chance. Aus sieben Spielen in der europäischen Königsklasse steht bisher nur ein Sieg zu Buche. Beste Berliner Werfer waren Peyton Siva und Tyler Cavanaugh mit je 14 Punkten."

 

Das Rückspiel findet am 9. Januar in Berlin statt.

 

Bildschirmfoto: Botschaft

 
 
 

Ausstellung

 

Wanderausstellung „1948“

 

Vorgeschichte bis zur Gründung des Staates Israel am 14. Mai 1948

 

 

28.10. bis 22.11.2019


Saarbrücken

 

 

Information zur Ausstellung und zum Begleitprogramm

hier .

 

Kulturtage

 

Jüdische Film- und Kulturtage

 

Einblicke in das jüdische Leben im Saarland durch Filme, Vorträge, Theater, Schabbat-Feiern

 

3.11. bis 17.11.2019

 

Saarbrücken

 

Das Programm kann hier eingesehen werden

 

Kulturtage

 

 

Jüdische Kulturtage Berlin 2019

 

 

7. bis 17. November

 

 

an elf verschiedenen Orten in Berlin

 

 

Programm und Tickets hier .

 

 

 

 
 
 
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